Dritte Hand – kennste? Kennste? Kennste? Dritte Hand jetzt, ne? Kennste? Dritte Hand und so…
Dritte Hand – kennste? Kennste? Kennste? Dritte Hand jetzt, ne? Kennste? Dritte Hand und so…
Die Überschrift könnte auch lauten: “Mal was sinnvolles mit einem 3D-Drucker machen”. Aber über das ‘sinnvoll’ scheiden sich ja auch oft die Geister. Man weiß es nicht. Es geht jedenfalls darum, auf Basis von nicht-digital vorhandenen Sachen möglichst schnell einen passenden 3D-Druck erstellen zu können.
Und um den Aspekt “nicht-symmetrisch” konsequent zu leben, nehme ich als Beispiel ein so dermaßen symmetrisches Teil, … es ist eine reine Freude. Macht aber nichts – mir geht’s hier mehr darum, den Workflow und das ganze Drumherum mal ordentlich voreinander zu bekommen. Was hier jetzt konkret konstruiert wird, ist erstmal zweitrangig.
Hach, was macht das Spaß.
Ich schrieb vor geraumer Zeit mal über meine Erlebnisse bei der Entwicklung einer Software zur Bedienung komplexer Lichtpulte per Touchscreen (BetaTouch Client Version 1).
Das Ganze war nicht ohne Stress, ist für mich aber letztlich ganz gut ausgegangen. Aus dieser Zeit habe ich auch noch einige Domains, die dazu passen:
Die Verlinkung dazu zeigt aus gutem Grund nicht auf irgendwelche Provinzbuden, sondern auf die Firma DifferentConcept, mit denen ich seit langem vertrauensvoll zusammenarbeite. Das Leben ist schön.
Ich hab’ gerade Bock darauf, also deswegen:
Irgendjemand da draußen im Internet behauptet, den exklusiven Vertrieb für Betatouch zu haben. Für Produkte wie LED-Sticks etc trifft das womöglich zu, für die Software “BetaTouch Client” aber nicht. Fakt ist: “Exklusiver Vertrieb” is’ nich’. Marketingblödsinn.
Kann ja sein, dass “die Firma” mittlerweile Programmierer eingestellt hat, mit der Software und deren Entwicklung hat das aber nichts zu tun. Die Einrichtung kann von einem dressierten Äffchen durchgeführt werden.
Die Entwicklung des BetaTouch Clients version 1 geschah übrigens ausnahmslos durch mich. (Vergangenheitsform: Das Ding ist so alt, den Schrott packe ich bestimmt nicht mehr an). Sollten andere unerlaubte Änderungen an der Software vorgenommen haben, ist das hinsichtlich meiner Urheberschaft an der Sache tatsächlich auch nicht ganz unproblematisch.
Die Software gibt es ab jetzt übrigens kostenlos. Einfach so. Weil ich Bock darauf habe. Mail an mich per Kontaktformular und gut is’.
Munter!
Die Art und Weise, auf die ich meinen Desktop-Rechner aufgestellt habe, bedingt, dass ich eine dieser pieseligen USB-Verlängerungen brauche. DealExtreme, circa 20 Cent, inklusive Versand.
Ich war kürzlich auf Forschungsreise in den USA und wurde dort mit Fidget Spinnern bekanntgemacht. Gab’s dort bei fliegenden Händlern für 5$ an JEDER Strassenecke (natürlich mit Rechnung, Garantie, alles tiptop versteuert, na klar doch, Mister Officer).
Irgendwie hatte ich zwischenzeitlich schon ein wenig Bock drauf, mit so einem Teil mal herumzuhantieren, aber kaufen wollte ich mir das Spielzeug dann doch nicht. Wozu auch- ich hab’ irgendwann mal ein relativ okayes Abi mit Physik- und Mathe-LK gemacht, verfüge über einen 3D-Drucker, sowie über hervorragende grundsätzliche irgendwelche ansatzweise vorhandene handwerkliche Fähigkeiten. Außerdemhatte ich noch Kugellager herumliegen. Auf geht’s.
In den letzten Monaten war hier hart Randale am Schreibtisch. Schätze, im letzten Jahr habe ich ungefähr eine million Stunden damit verbracht, Schaltpläne zu zeichnen, Platinen zu entwickeln und die fleißigen Asiaten damit zu beschäftigen, Platinen zu produzieren.
Lasst es mich mal so sagen: “My circuitgame ain’t the strongest one”. Platinendesign geht schon, ist aber nicht meine Königsdisziplin. Aber wir sind ja auch noch in einer frühen Prototypenphase. Schätze mal, es ist auch ein wenig standard, dass sich die Dinge entwickeln.
Die Platine hier ist z.B. nur halb bestückt. Ursprünglich war es der Plan, Einstellungen (Busadresse) per Lötbrücken vornehmen zu können. Jede Platine wäre dann mit derselben Firmware bestückt gewesen. Es hat sich aber gezeigt, dass es einfacher und mindestens genauso praktikabel ist, die Einstellungen direkt in der Firmware zu setzen. Kann man vorher nicht wissen.
Wie naiv ich war, als ich dachte, ein Whiteboard würde IRGENDETWAS verbessern.
Und es wir immer mehr.
Zwei Ausgaben der aktuellen Make.
Das ist natürlich kein Zufall. Die eine kommt über’s Abo (seit der ersten Ausgabe – ist ja klar). Die andere habe ich als Freiexemplar bekommen, weil es dieses mal einen Artikel mit meinem Namen darunter gibt. Make 2/17, Artikel “USB-Trommel”, ab Seite 90.
Geilomat 8000!
die Sache hat sich vor ein paar Monaten ergeben, nachdem ich über die Webseite vom Heise-Verlag auf ein paar meiner Projekte hingewiesen hatte. Felix (Redakteur) hat sich daraufhin bei mir gemeldet und ich habe etwas geschrieben. Simple as that. Von meinem originalen Text, im Wesentlichen ist das der Baubericht für die Drums, ist natürlich nicht mehr all zu viel geblieben. Is’ eben doch ein Unterschied, ob man das hauptberuflich macht, oder hin und wieder mal einen Text ins Netz rülpst.
Macht aber nix. Die Zusammenarbeit hat enormen Spaß gemacht und der Moment, wo man den eigenen Namen unter einem Artikel sieht, ist schon ganz schön cool.
Ich bin jetzt quasi ein echter Journalist =)