So ziemlich jedes Projekt der letzten Monate, an dem ein Raspberry beteiligt war, landete in einer Plastikbox, wie man sie z.B. bei Conrad oder Reichelt bekommt. Was ich bislang nicht wußte: Das sind Gehäuse von einer Firma namens ‘Donau’. KGB11, KGB13 und KGB21. Hier gibt es die Datenblätter dafür.
Anfangs war es immer ein ziemliches Gefrickel, die Aussparungen passend hinzubekommen. Das hat sich mit dem 3D-Drucker schon etwas geändert, aber perfekt war das immer noch nicht. Meine bisherigen Konstruktionen sahen immer so aus, dass der Raspberry IN der Frontplatte befestigt war, was immer zu einem ziemlichen Klapperatismus geführt hat.
Aber nu’ hat -zumindest für mich- alle Not ein Ende, weil ich mir endlich mal die Zeit genommen habe, eine Komplettlösung zu bauen. Das aktuelle Setup des 3D-Druckers ist nicht mehr ganz so fotogen wie noch vor ein paar Monaten, aber die aktuelle Wohnsituation gibt halt nix anderes her.
Und so sieht’s aus. Eine Bodenplatte mit einem Haufen Aussparungen (a.k.a.: ‘Löcher’).
Die Aussparungen OHNE Markierungen sind passend für die Löcher der kleinen Box (KGB11, bzw. KGB13)
Anschliessend kann man einen Raspberry anschrauben.
Mit der passenden Frontplatte sieht’s aus wie dafür gemacht und hält bombenfest.
Extragut: Für die große Version der Box passt die Halterung auch. Variante 1 ist die Befestigung mit den horizontalen Markierungen. Damit verschwindet der Raspberry kopmplett in der Box. Vorne ist noch Platz, um kurze USB-Sticks zu nutzen.
Variante 2: Befestigung über die Löcher mit den vertikalen Markierungen. Damit ist der Raspberry passend platziert, um die Anschlüsse von außen nutzen zu können.
Es hat ein paar Versuche gebraucht, bis ich die Frontplatte passend entworfen hatte, aber jetzt is’ es die wahre Pracht.