Mein kumpel [stefan] ist photograph. so wie alle photographen (immer ausnahmslos, ausschliesslich) benötigt auch er einen ringblitz. hätte er sich einfach nur einen gekauft, würdest du das hier nicht lesen. also dann….
die hauptmaterialien gab es wieder einmal vom schweden.
der plan ist, die beiden halbschalen gegeneinander zu fixieren. in die große schale kommt hinten ein loch, durch das der eigentliche blitz eingeschoben wird. das hier ist der ‘kragen’ (wasweissdenichwiedasinechtheisst) für den blitz:
der passende umfang war recht schnell gemessen. dank eines leistungsfähigen computers (…) konnte ich ebenso schnell den dazu halbwegs korrekten radius schätzen. die berechnung der nötigen veränderung am radius hervorgerufen durch die krümmung der halbschale wurde mit einer nicht minder präzisen portion “sche*ssdrauf, passt schon” bestimmt. =-)
stichsäge und ab. mit den richtigen sägeblättern _fast_ kein problem
herrlich, wie sehr man merkt, was einem noch alles an werkzeug fehlt. ich benötige hier für das weitere vorankommen (endlich) definitiv eine poppnietzange. heissa.
[6.1.2007]
Ich bin endlich dazu gekommen, das Ding etwas weiter zu bearbeiten. Bei Stefan im Büro Labor Studio aufgebaut macht das ganze doch schon einen recht brauchbaren Eindruck:
Die Strippen drumherum sind zur testweisen Bestimmung des besten Abstandes gewesen. Da mein Gravitäts-Vertüddeler noch nicht fertig ist, musste das ganze hängend (im Treppenhaus vom ersten Stock aus, sah nicht wirklich professionell aus) gemacht werden. Dummerweise klappt das alles nicht so, wie wir uns das gedacht haben. Man kann zwar das gewünschte Ergebnis erzielen (mit ringförmigem Licht in der Pupille), dazu muss die zu photographierende Person sich die Apparatur allerdings INS Auge schieben. Schade.
Wir haben uns daher entschlossen, aus den Resten wenigstens noch einen ‘Beauty-Dish’ zu bauen. na immerhin.[in den nächsten Tagen geht es hier damit weiter].