Das leben als doktor andy ist etwas wunderbares. es fuehrt einen an die tollsten orte der welt – oder zumindest die tollsten orte von osnabrueck. oder zumindest an unterschiedliche orte von osnabrueck. also mindestens zwei. zuhause und abbeit.
aber weil beruf auch immer berufung ist, bin ich froh, dass mein doktortitel die tueren zu allen nur erdenklichen traumjobs (…) oeffnet. tagsueber bin ich sysadmin und betreue eine citrix- (c!tr0xx-) farm. fuer viele sicher die langweiligste erfindung seit es tagesthemen gibt. fuer andere sehr geil, weil…hacken fuer kohle (ach ja: aua). aber was tut man nicht alles als
…a a a a a a r r r r z t .
www.karmann.com
[Update Januar 2012]
Den Laden (Karmann) gibt’s mittlerweile nicht mehr. Insolvenz Mitte 2011. Mich hat’s nach Hamburg verschlagen. Für den Fall, daß die alten Kollegen hier mal vorbeikommen: Macht einen großen, einen sehr sehr großen Bogen um mich =).
[/Update]
am wochenende bin ich “licht-ereignis-gestalter” (irre, oder?) in deutschlands (also zumindest osnabruecks) offiziell bester disko (auh mann…wenn das einer liest…). geile sache, weil “eyh kollege, wenn du heute noch f*cken willst musste mal ‘n bisschen freundlicher werden” ..vielen dank, fremdes, betrunkenes maedchen….. okayokay..und weil’s dann ja doch ohne bilder irgendwie langweilig wird, hier nun die blitzhaft festgehaltenen verwerfungen der realitaet in all ihrer grausamkeit…
ich gaube fest daran, dass unser fotomann mich nicht mag, anders laesst sich vieles nicht erklaeren.
wenigstens hat er ‘ne handvoll guter schuesse gemacht.
geil…oder?
schichtbeginn…auf in den wahnsinn
wahnsinn…phase 1
unglaublich, WIE schlecht so ein foto werden kann, aber gut was soll’s. soll ja schliesslich schoen schummrig sein
samstag, 3 uhr morgens: zum glueck war ein ARZT anwesend….
zwischendurch waren ein paar verantaltungen. unter anderem ein recht pubertaerer wet-t-shirt-contest bei uns im haus…
und ein ganz angehmenes, weil mittlerweile schon legendaeres treffen am karfreitag in der funfactory. was soll ich sagen… ja – ich liebe mein leben :-))
DJ Mad M stylt einfach so megakrassderb wie kein zweiter….in der sekunde
das ist der hinterkopf von sharon und sie denkt tatsaechlich, ich hiesse ANDOORRRGGHHHH!!!! 🙂
und das ist KEIN fensterreiniger, sondern marc’s wunderelixier gegen nuechternheit, uebrigens auch hervorragend geeignet, um finger zusammenzukleben, die zunge zu verschmieren und ewige flecken zu machen…. mannometer
wort drauf!
m’gee nach einbau einer flasche jaegermeister. griiiiiiins
was hier nicht so ganz zur geltung kommt: der laden ist LEER… gaeste raus, putzlicht an, reinigungspersonal da …
um himmels willen, was hat mich nur HIERHIN getrieben? sonntag morgens um acht …
aber – nachdem ich es ja dann doch geschafft hab, mir einen amtlichen ohrenkasper einzufangen (derzeit mit cortison und allem pipapo), bin ich wenigstens geschützt. wer gerade keinen ohrenproppen zur hand hat, kann im notfall auch eine damenstrumpfhose benutzen (?!)
jedenfalls stelle ich fest: ich bin 28 und mein haaransatz bekommt langsam die form der küste floridas. erschreckend.
erschreckend ist ebenso, was eine woche irrsinn plus nachtarbeit plus hektolitern von vodka-lemon anrichten können. “und noch eine flasche von die bier, die so schön hat geprickelt. in mein KOPFNABEL” HARRRRRRRHARRR!!!!!
und weil es hier und hier noch nicht genug zu tun gibt (…), habe ich mir überlegt, auch noch hier für erleuchtung zu sorgen, warum nicht, samstag abends hab ich immer noch frei…und ein schickes (NIICHT!!!!) pult gibt es dort auch:
das r2d2 ist ein klassiker…in dieser form gibt es das glaube ich seit etwa 2000 jahren. die anfänge der menschheit lassen sich zurückführen auf genmaterial, daß in den innereien dieser teufelsapparatur gefunden wurde…..whatever. das ding hat schon einen gewissen charme; mal schauen, was draus wird.
nachtrag (22.1.2006): ist nix draus geworden. hätte zwar klappen können (samstag abend main area *lol*), allerdings sind 3 jobs einfach zuviel. manchmal muss man’s erst versuchen, um zu wissen, daß es nicht klappen kann.
seit gewisser zeit wird mir vorgeworfen, ich würde bei der arbeit am pult ..sagen wir mal… authistische verhaltensmuster zeigen. ich frage euch – glaubt ihr das?
ich brauche aber offensichtlich ein neues schwarzes t-shirt (eins ohne plautze). egal- annika beweist jedenfalls eindeutig, daß ich SEHR WOHL mit der aussenwelt kommuniziere. irgendwie…
meanwhile oli won 5 euro from a guy well known as ‘dorau’…..
definitiv der grund, warum ich den job so affengeil finde (nein im ernst…das macht schon spass): 5 sekunden vor beginn der veranstaltung (laden ist schon 2 stunden auf) macht das drecksding die grätsche…
f*ck dich und deine ganze familie…du drecksplattenspieler….
[30.11.2007]
Aus is’. Zumindest mit der regelmäßigen Visite. 7 Jahre jedes Wochenende in der Gastro machen einen fertig. Mal schauen, wie’s weitergeht.
[April 2008]
Nachdem ich nun in den letzten Monaten die Füsse hochgelegt und die Zeit genossen habe, hat’s mich wieder gepackt. Über meinen Kumpel Marcy bin ich an die Aura gekommen. Erste Gehversuche im Hausclub (‘Unique’).
Panorama (von einem Laden, der etwa so groß ist wie meine Wohnung)
Nicht das allermeiste, aber was soll’s
Wenn man neu in einen Laden kommt, kann man die ersten Abende sowieso nur daran arbeiten, nicht komplett zu versacken, ich helfe mir immer gerne mit der ein oder anderen dezenten Markierung.
E:Cue Faderboard. Leicht abgerockt und mit einer Programmierung, die ‘geschichtlich geachsen’ ist.
Fazit: Zweimal dort gewesen, super Stimmung gehabt (und gemacht…hoffe ich doch) . Alle zufrieden. Leider stimmt die Kohle nicht (Bezahlung ist fair, aber die Stunden reichen nicht), deswegen wird’s erstmal nix.
[24.5.2008]
Dieses Jahr will ich es echt wissen. Deswegen bin ich ab jetzt auf Achse und mache mit ‘Licht-Simon’ mobile Veranstaltungen. Zuerst verschlug es mich irgendwo hinter Melle / Neuenkirchen. Reiterfest auf’m Ponyhof (oder so…). das Thema: Wild wild West. Na dann:
Keine Ahnung, wo wir hier sind, jedenfalls ist es schön grün hier.
Ich befürchte, diesen Platz in den nächsten Wochen/ Monaten noch häufiger zu sehen
Blick nach hinten…Auh Schande,
DJ-Platz.
Das ganze Pult war auf einem alten Pferdewagen aufgestellt. Hat gewackelt wie eine Schiffsschaukel.
Mein Platz
Big Brother…überall. Abends wurde es natürlich voller, aber nicht nennenswert interessanter. Leute, Musik, Tanzen, das Übliche eben.
Vom Essen haben wir noch etwas abbekommen. Das war das erste mal in dieser Woche, daß ich etwas warmes gegessen habe. Auf der Toilette gab’s warmes Wasser zum Händewaschen. Schlimm, daß mir das aufgefallen ist.
Das hält…ganz bestimmt
Die Dinger haben den ganzen Abend verlässlich dafür gesorgt, daß mir zumindest nicht der Kopf eingefroren ist.
Blick nach rechts
Frog-Pult.