Specter

Endlich ein neuer Dienstwagen, um die ganzen Einsätze (ihr wisst schon…Doktor-Andy…Spezialiologe und so…) auch in unwegsamen Gelände mit Stil und Eleganz zu bewältigen…

 

Carson Specter. Schönes Ding, wie ich finde. Da ich mittlerweile im Besitz von ungefähr 800 Sendern bin, habe ich mir dann auch gleich die Race Edition gegönnt. Der Motor stammt aus meinem alten Wagen. Dank der grandiosen Hilfe eines Vereinskollegen (‘Was weiss ich, was ich da eingestellt habe, ist auch egal, läuft ja jetzt’) macht der Motor auch keine Zicken mehr und geht mal ab wie Schmitz ihm seine Katze.

 

 

Ach, blieb er doch nur immer so sauber….

 

Carbon soweit das Auge reicht….angenehm

 

So soll’s mal aussehen. Ich hasse diesen Neon-Scheiss, den man auf den ganzen RTR-Karosserien findet. Und hier noch’n Blitz, und da noch ‘n Totenkopf und unbedingt schwarze Zickzack-Linien auf weissem Hintergrund. Würg.

 

Die Schablone für den Stern hat ungefähr 3 Tage benötigt. Dem ganzen wird mit ca. 20 hauchdünnen Farbschichten Respekt gezollt….Um Himmels Willen keine Lacknasen.

 

Zum Schluss war die weiße Dose fast leer.

 

Und?   Und?   Style wie’n Wholecar, wollski. (fast) fehlerfrei

 

Unschwer zu erkennen, daß der kleine schon unterwegs war.

 

Buggies haben den Nachteil, daß sie eigentlich keine Spassmodelle sind. Backflips, Wheelies und diesen ganzen Zinober wird man hiermit nur mit unfassbar viel Aufwand hinbekommen. Der Vorteil liegt aber ganz klar darin, daß man diese Dinger über eine Strecke ‘fahren’ kann (so mit…gezielt irgendwo hin). Die Stadiumtrucks und Savages sind da einfach zu schwabbelig für meinen (mittlerweile gereiften) Geschmack.

Und so sieht das dann aus.

 

 

Ganz ganz, ganz vielleicht ist der Motor noch ein bisschen fett eingestellt

Versteifungen

irgendwo hatte ich es glaube ich schon einmal gesagt. wenn nicht, dann jetzt: die dämpferbrücke am zircon (stadium truck) ist der allerletzte schund. so eine unglaubliche fehlkonstruktion sucht ihresgleichen. das problem ist, daß die seitlichen ausleger aufgrund ihrer exponierten lage bei jeder misglückten landung bodenkontakt bekommen. wenn man das gewicht des wagens mit etwa 4 kilo veranschlagt, wird schnell klar, daß bei einer landung ‘auf eck’ kein noch so dickes alu (oder sonst irgendetwas) halten kann.
da die konstruktion meiner eigenen dämpferbrücke (oben weiter) noch nicht so der bringer war und umfangreicheres momentan nicht drin ist, wurde die alte konstruktion (hoffentlich) verbessert. die vordere und die hintere brücke wurden dazu mit gewindestangen verbunden. damit das ganze zug- und druckfest ist und auch nicht bei jeder landung zusammenklappt, wurden die stangen durch rohre verstärkt. mal sehen.

und weil ich gerade ‘nen lauf (und material übrig) hatte, habe ich noch ein zwischenstück zusammengeschustert, um das ganze noch einmal gegen einknicken zu verstärken:

Motoren-Ragout

wenn man nach tagen voller sonnenschein in einer alten sandgrube faehrt (gibt es ‘neue’ sandgruben?), dann sieht der wagen irgendwann so aus:

das ist in ordnung.
NICHT in ordnung ist es, wenn dabei der luftfilter abfliegt.
VOELLIGER dreck ist es, wenn man das nicht sofort merkt *grrrr*. weil dann sieht der vergaser so aus:

man achte auf den schissel im vergaser. es ist davon auszugehen, das der sand sich auf jeden fall den weg bis ins motorinnere gebahnt hat.
also:
fahren einstellen und rauchen anfangen. danach zum dealer um’s eck und motorreiniger kaufen. dann ab in’s labor und…. seht selbst

als erstes muss die kupplungsglocke dran glauben

vergaser…noch hab’ ich die lage im griff

noch mehr vergaser. die gelebte explosionszeichnung. quasi.

und nu’ von hinten. der seilzugstarter muss natuerlich auch weg

hier kamen mir die ersten zweifel, ob der eingeschlagene weg die sache wirklich verbessern koennte; zum glueck liegt da nur das nadellager ‘rum, das aus der grundplatte des seilzugstarters geflutscht ist.

guck mal, ein pleuel. an dieser stelle hat man bei vorsichtigem drehen der kurbelwelle schon gemerkt (und gesehen), dass sandkoerner bis in den motor gekommen sind. es KANN also gar nicht mehr schlimmer werden :-\

kopp ab

backen weg, kruemmer runter

irgendwann, wenn ich auf dem rueckweg bin, muss die feder so in die kupplungsbacke eingefieselt werden

soweit, so gut (?). es ist 21:30 und ich hab’ fuer heute keine lust mehr. als naechstes muss noch die schwungscheibe runter und dann wird das ganze ding in motorreiniger gebadet…toi toi toi

mittlerweile ist die kupplungsglocke auch runter

und der zaubertrank ist angerichtet….der name ist programm, besonders bei der verwendung in geschlossenen raeumen

und ab. terpentinersatz loest dreck wie hulle und ist nebenbei auch ganz hilfreich, die ein oder andere hirnwindung durchzublasen. als der schraubstock anfing, meinen namen zu rufen, hab ich gewusst, dass es zeit fuer eine pause war.

beim umfuellen der verbrauchten pampe ist natuerlich alles – wirklich ALLES danebengelaufen

wieder zusammengebaut isser auch; keine schraube uebrig geblieben und einen schicken roten straps dran. aufauf….gefahren ist er dann auch – zumindest theoretisch. muss halt wieder neu eingestellt werden. ausserdem ist beim starten der seilzug gerissen, aber das ist eine andere geschichte …..

Haus- und Hofbahn

fahren is’ im moment nicht. entweder ist das wetter mies, oder ich hab keinen (mit-)fahrer. ohne eigenen pkw ist das hobby mit allerhand schwierigkeiten verbunden…mal sehen, vielleicht kommt das als naechstes. egal – fuer die zwischenzeit habe ich mal ein paar fotos unserer haus- und hofbahn gemacht. ihr findet sie in osnabrueck an der vehrter landstrasse. direkt hinter der eishalle. sollten bmx’er auf der strecke sein, macht platz, es ist ‘deren’ strecke 🙂

ueberblick ueber die strecke:

kleiner wobble en detail:

steilkurven-kombi pt.1:
auf dem foto ist leider das groessenverhaeltnis nicht gut zu erkennen. die wand der steilkurve hat eine gesamthoehe von etwa 2,5 meter. man kann also o o o o o o o r d e n t l i c h brettern :-))

steilkurven-kombi pt.2:

Jens’ Motor

endlich isses soweit! kollege jens hat sich endlich einen savage von hpi gegoennt (neeeeiiinnnn…noch keine fotos….). und weil das ding nich’ lief, hat er’s in “die praxis” gebracht. also gut. erstmal kolben (vom motor) ansehen. zylinderkopf abgeschraubt – und – ….schraube abgerissen. *lol*. also nach langem hin- und herlamentieren
(o-ton: “nein alter, das ist MEIN motor, da wird nix weggesaegt”) den motor ausgebaut und die schraube “von hinten durch die brust ins auge” (also durch einen klitzekleinen spalt zwischen kuehlkopf und motorblock) abgesaegt. kaum schaden :-))

blieb nur noch der rest schraube im motorblock.

einen tag (zwei flaschen bier und einen besuch beim werkzeugdealer) spaeter war das auch gegessen.

ja jens….MIR fiel auch ein stein vom herzen :-)))

Bremsscheibe 2

die erste selbstgebaute bremsscheibe (irgendwo weiter oben) hat sich mittlerweile als der totale hammer erwiesen (weil sie so absolut geil…bremst), deswegen habe ich mich entschieden, im rahmen einer kleinen renovierung auch die zweite bremsscheibe gegen eine selbstgebaute auszutauschen.
hier mal so der anfang. zwei aufeinander geklebte epoxy-platten- war recht ungeil, die kamera hinterher wieder von meinen fingern abzuproekeln. sche*ss sekundenkleber klebt wirklich alles mit allem ueberall aneinander…arrghh

nach der groben vorbehandlung mit dem seitenschneider und der feinbehandlung durch die bohrmaschine (ab ins bohrfutter, feile drangehalten und ab damit) sieht das ja schon mal gar nicht so schlecht aus. der abgefeilte rest hat sich schoen verteilt- haelfte in meiner werkstatt, haelfte in meiner lunge. hauptsache es bleibt ‘in der familie’.

die halterung habe ich mit einer laubsaege ausgesaegt. hat relativ gut gepasst (nach dem dritten (DRITTEN) versuch). mann, was freu’ ich mich auf die naechste fahrt :-))