Handyladestation, Phase 2

Es wird …. es wird.

Ein Querschnitt über die möglichen Konfigurationen, die mit dem von uns entwickelten System abgebildet werden können. Große Fächer ( mit Schukosteckdose ), kleine Fächer für Mobilfunkgeräte, E-Zigaretten, etc. Zugang per Fingerprint oder Touchscreen. Groß, klein, hell, dunkel. Es ist die wahre Pracht. Die dicke Berta links und der Schmalhans in der Mitte ( ich darf das sagen ) sind derzeit unsere Renner. Kann ich gut verstehen. Wenn man davor steht, machen die Teile echt was her.

Verglichen mit den Mitbewerbern ist das hier ( na-tür-lich ) eine ganz andere Hausnummer, was den Haben-Wollen-Faktor angeht. Es ist eben ein ganz anderer Schnack, ob man vor einer blaulackierten Blechkiste in Sarg-Optik steht, oder unsere Geräte benutzt. Wenn mich einer nach dem größten Alleinstellungsmerkmal fragt, sage ich immer:

“Bei uns is’ Glitzer drauf”.

Stimmt ja auch (fast). Das wir in der Lage sind, das Look-n-Feel der Geräte nahtlos an vorhandene Corporate-ID-Richtlinien unserer Kunden anpassen zu können …  geschenkt. Die technischen Finessen, mit denen wir uns dann zusätzlich von den anderen abheben ( Fingerprint, Baby! ), kommen dann noch obendrauf.

Außerdem haben wir einen starken Partner als Vertrieb gewinnen können. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Auf jeden Fall wird in den nächsten TagenWochenMonaten wohl erheblich Arbeit auf uns zukommen. Ich freu’ mich derbe drauf.

Phasenübergang

Tja, dann isses jetzt wohl so weit. Heute sind’s auf den Tag 40 Jahre auf diesem Planeten.

Mal schauen, was hab’ ich erreicht?

  • Gesicht wie mit 30 25
  • Körper wie mit 50
  • Humor wie mit 15
  • Kein Schützenverein
  • Noch nie im Fitnessstudio gewesen
  • Kein mal Ballermann
  • Kein Fußballfan
  • Aus mir ist kein Anzugträger geworden
  • Nicht studiert
  • Noch kein eigenes Geld in den Sand gesetzt ( jedenfalls nicht nennenswert viel )
  • Noch nie vor Gericht gewesen
  • Keine Schulden
  • Keine Kinder
  • Kein Haus
  • Keinen Baum gepflanzt
  • Nicht verheiratet
  • Keine Ü30-Parties ( zum Arbeiten vielleicht, aber nie privat)

Es wird auch keine Geburtstagsfeier mit Diskofox geben. Oder irgendwelche Schnurrbart-Kumpels, die mich durch’s Dorf jagen ( gibt es diesen Brauch überhaupt? ). Außerdem werde ich jetzt auch nicht plötzlich Helene Fischer toll finden, oder Ü40-Parties. Oder in einem Eichenvermufften Paertykeller mit den Nachbarn saufen.

Schätze, wenn ich morgen abnippel, dann ist der Stempel, den ich der Welt aufgedrückt habe, eher klein. Und soll ich Euch was sagen? Is’ mir egal.

Update:

Alt, aber nicht erwachsen

 

München, Sommer 1994

Das eine Mal, als wir Stefan Raab getroffen haben.

Darek, Stefan, Lünni, Selinger, ich. Man was sah ich sche*sse aus. Ja meine Güte, es waren eben die Neunziger. Während der Woche in Müchen habe ich mir übrigens auch “Music for the jilted Generation” von The Prodigy gekauft. Coolness-Level also halbwegs wieder eingependelt. Halbwegs

 

Kapitän Haken (Captain Hook)

“Hey, da können wir auch selber was bauen, wir haben doch einen 3D Drucker.” Viel zu oft fängt ein Gespräch so an und endet doch nur mit einem Spezialiologen ( a.k.a.: Ich ), der alleingelassen im Flur der Wohnung Praxis steht und wieder einmal nur verständnisloses Kopfschütteln erntet.

Aber nicht dieses Mal. HA!

Nach der Neuorganisation der Abstellkammer brauchte ich ein paar Haken, um meine Sammlung formschöner Kehrbleche stilgerecht verstauen zu können. Wohl an:

 

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Handyladestation, Prototypenbau

Ich arbeite ja seit geraumer Zeit an der Entwicklung einer Handyladestation für Gastronomiebetriebe. Mittlerweile stehen einige Exemplare davon in Deutschlands Schnellrestaurants und die Sache läuft ziemlich gut. Hin und wieder gibt es nochmal Dinge, die geändert werden müssen, das sind meistens aber nur kleinere Bugs bzw. Ideen für neue Funktionen in der Software. Das große Ganze steht. Hier mal ein paar Bilder vom Bau der ersten Station.

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