Drumcomputer

Zugegebenermassen mag es ein wenig verhohlen (gib es das wort?) klingen, an dieser stelle von einem drumcomputer zu sprechen, aber das wird bestimmt noch. letztlich handelt es sich hierbei um einen isd2560-chip zur digitalen aufzeichnung von tönen. das ding hat mehrere adressierbare speicherstellen und soll angeblich ganz gut klingen.
die erste stufe sieht so aus und ist der erste ansatz, die beispielschaltung zu verwirklichen.
wenn sich der klang als nicht-nur-unterirdisch herausstellt wird es erweitert werden um eine irgendwie geartete möglichkeit, bis zu 16 positionen in einem pattern mit unterschiedlichen samples zu belegen…wir werden sehen.

20.12.2005: erste erfahrungen mit dem kondensator-mikro und dem plastiklautsprecher zeigen:
nixgut! klingt wie’n tritt in’ eimer … in einen ALTEN eimer.
zusätzlich hat sich gezeigt, daß das steckbrett auf jeden fall noch eine erweiterung mit der standardbatterie an tastern und schaltern benötigt, um halbwegs sinnvoll eingesetzt werden zu können.

X-Box

seit ein paar jahren bin ich glücklicher besitzer einer xbox. noch geiler ist es damit, seit dem die freunde von Gamefreax das ding ganz amtlich geP!MPT haben. wort drauf. seit dem steht das ding nicht mehr still.
und weil das xboxmediacenter sich noch viel besser bedienen lässt, wenn man eine maus und eine tastatur hat, habe ich mir flugs einen adapter gebaut.

grundlage sind ein offizielles xbox-verlängerungskabel und ein ps2-auf-usb-adapter

und ein wenig heisskleber

funktioniert tadellos an einer ausgeliehenen (arrrghh…warum besitze ich KEINE) usb-maus.
na egal. erstmal ‘n paar sinnleere screenshots

more to come.

Netzteil

weil das bei Ebay gekaufte netzteil natuerlich absolut nicht funktionieren wollte (hmmppffff), baue ich mir gerade aus den brauchbaren resten und ein paar neuen kleinteilen (spannungsregeler, gleichrichter) ein neues zusammen.
so wie’s aussieht, hab ich beim kuehlkoerper ein wenig zu viel gewollt, mal sehen, ob’s den wirklich braucht…

mittlerweile sind ein paar tage verstrichen und das ding hat gestalt angenommen.

zeit fuer den ersten versuch!

die anordnung der apparate in der kueche hat durchaus sinn: wenn irgendeine sicherung fliegt, richtet sie dort den wenigsten schaden an (im “labor” laeuft der rechner…). sollte es anfangen zu brennen, schmelzen oder schnoettken (…) ist wasser zum loeschen da (man muss auf alles vorbereitet sein…). die holzbrettchen habe ich genommen, damit im falle eines falles nicht die kuechenplatte dran glauben muss. (diesen absatz musste ich auf anraten von DOKTOR NiLS mehrfach ueberarbeitet, jawohl)

ICH WEISS, DASS STROM UND WASSER KEINE GUTE IDEE SIND
hitze, holz und KEIN wasser sind allerdings noch schlechter….

das ergebnis war irgendwie beaengstigend. obwohl das netzteil mit knapp ueber 2A kaum im nennbereich belastet wurde, ist es aeusserst heiss geworden: der kuehlkoerper hat mir die fingerkuppe verbrannt und die gleichrichter-schaltung konnte ich im nachgang ohne weiteres von der bodenplatte nehmen. (war mit einer schutzschicht aus heisskleber auf’s blech geklebt.) der heisskleber hat schon beim laden (~1 stunde) ordentlich gestunken. ich denke, viel laenger haette dieser versuch auch nicht gedauert, dann waere die sicherung geflogen.

so. das ganze ding hat jetzt noch einen ventilator aus einer alten grafikkarte bekommen, der direkt den gleichrichter kühlt. macht ‘nen guten eindruck. die platine ist jetzt auch nicht mehr via heisskleber, sondern mit zwei schrauben festgemacht. der zweite versuch laeuft gerade. mal seh’n, wie’s wird.

schaltplan sieht übrigens so aus:

Federn im Eigenbau

weil die stossdaempfer vom zircon wirklich viel zu schwach waren, mussten neue her. kaufen wollte ich nicht, heisst ja schliesslich modellBAU. also flugs zum modellbaudealer (federdraht klarmach’n alldaa) und dann ab in den praxiskeller und …seht selbst:

das ist das original: 16 mm innendurchmesser und 80 mm lang

soweit sogut, der erste versuch bestand aus einer m10 schraube, die an einer seite ein loch bekam. der draht konnte dann eingehakt und aufgedreht werden. wie zu erwarten ein produkt fuer die tonne:

ganz klar: groesserer durchmesser.
aus einem ausgeschlachteten drucker, den ich vom sperrmuell hab, stammt diese stange: durchmesser 14mm. auch hier wieder an einer seite ein loch hereingebohrt, um den draht einfaedeln zu können. zusaetzlich habe ich noch zwei flaechen angefeilt, um die stange mit ‘nem maulschluessel packen zu koennen. das ganze wurde im schraubstock zwischen zwei holzbacken eingeklemmt. bevor man losdreht, sollte man den draht in einem halbwegs zivilen anstellwinkel anlegen. spaetere korrekturen sind praktisch nicht zu machen.

das ergebnis spricht fuer sich. rechts das original, links die “replica”…

auh mann…..wie sehr kann soetwas eigentlich in die hose gehen?
nagut- was bleibt ist die erkenntnis, dass 14mm eindeutig zu gross sind. lange ueberlegt und dann schliesslich die loesung im “altes wekzeug”-kasten gefunden: eine alte nuss fuer sechskantschrauben hatte 13mm durchmesser. was soll’s, auf in den kampf

na? na?…

fast perfekt wuerd ich doch mal sagen.
einzig die nuss war ein bisschen kurz aber hey – vor dem spiel is’ nach dem spiel oder wie war das?
den streckvorgang hat das gute stueck dann (natuerlich?) doch wieder nicht heile ueberstanden, schade eigentlich

ich denke, wenn mal das geld dafuer da ist, werd’ ich mich mal nach einer drehbank umschauen (13mm-stangen scheinen nicht fuer den handel produziert zu werden). bis dahin hab’ ich mich ergeben und … neue federn gekauft. schade.

MidiBox

Thorsten Klose hat fantastisches vollbracht! ein open-source-midi-projekt! bombastischer funktionsumfang, modularer aufbau, staendige erweiterungen und das alles mit standard-bauteilen.

egal, ob ich’s wirklich brauchen werde, ich MUSS natuerlich so ein teil haben.

ich gehe seit etwa drei jahren mit dem plan schwanger, mir so eine box zu bauen. angefangen habe ich damit vor etwa zwei jahren, kam aber immer etwas dazwischen. (wer sich ranhaelt, bekommt locker in einer woche eine funktionierende box zusdammengebaut…). die basis steht und funktioniert:

das core-modul ist das wichtigste; hier noch die alte version mit dem pic16f877; mittlerweile plane ich, die neue version mit pic18f452 einzusetzen, weil alle doku, erweiterungen etc. nur noch darauf eingehen. mit etwas glueck liegt das teil morgen in meinem briefkasten.

das display wird mittels pfostenstecker befestigt; die kleine platine ist ein spannungsinverter. kleiner fehler, grosse wirkung: hat recht lange gedauert, darauf zu kommen, das die ansteuerung des kontrastes genau andersrum als der standard ist.

din-modul (digital in) mit ein wenig mimik zum testen

dout-modul (digital out):

die naechsten tage wird es mit diesem ding ganz weit nach vorne gehen
(- allen unkenrufen zum trotz).

zwischenzeitlich habe ich von der alten version (pic16fxxx) auf die neue version (mios 1.7 auf pic18fxxx) umgestellt, weil ich gemerkt habe, das die ganze doku, neue module etc. nur noch fuer die neue version entwickelt/gepflegt werden. was soll’s, der chip von mike’s elektronikseite war guenstig. und kam schon mit allen noetigen programmen gebrannt – ohne aufpreis! supi. gleichzeitig hab’ ich mich noch mit midikabeln etc. eingedeckt.

mittlerweile ist das frontpanel eingetroffen. jawoll!. irre, genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte – nur – viel – GEILER!!!!

so un’ nu’ erstmal ein paar fotos von der bestueckungsaktion (klaro war der tag natuerlich fuer alles andere gestorben…)

die dioden neben den tastern und die laengsregler sind mit heisskleber festgemacht, weil’s einfach besser aussieht

natuerlich ist das ding noch nicht fertig, aber nicht mehr lange und es wird genau SO aussehen:

heute war ein guter tag…….

19.12.2005. (punkt) nach jahren des wartens, hoffens und bangens, kann ich endlich sagen, ich habe die midibox fertiggestellt. heissa. das gehäuse ist fertig, die anschlüsse draussen und weitere dinge (keyboard) sind bestellt um nun vollstoff und megaerfolgreich ins veejay-business……egal: die rückseite sieht jetzt so aus:

und biete die möglichkeit,neben dem üblichen gedöhns (also bankstick, midi i/o…) auch noch die anderen (bei diesem teil noch nicht verwendeten) schnittstellen zu benutzen. einfach an die bereits vorhandene box anklicken, fertig. sollte ich also eines tages festestellen, daß mir noch 32 analoge und/oder digitale eingänge fehlen…. HARRHARRR …

damit die offenen enden der schnittstelle in der zwischenzeit keinen mumpitz von sich geben, werden sie mit einem dongle zugemacht. dadurch werden flackernde eingänge sauber unterdrückt.

eigentlich ein literarisch wenig bedeutender abgang für dieses herrliche projekt. aber ich denke, in den nächsten monaten wird es noch einige folgeprojekte geben, die hierauf aufbauen. glückauf!

Lockpicks

Inspiriert vom ssdev habe ich mir mal einen satz lockpicks gebaut. als basismaterial diente dafuer bandstahl, wie er benutzt wird, um z.b. ziegelsteine auf paletten zu sichern. spitz abgefeilt und mit griffen versehen haben schon die ersten versuche erstaunlich gut funktioniert. das 3er-set schloesser aus’m baumarkt hat jedenfalls genau 10 sekunden gehalten. und ich hatte noch nicht einmal geuebt. :-\

die kollektion ist mittlerweile um einige exemplare gewachsen, die sich hauptsaechlich in der groesse unterscheiden. der kleine fissel unten links ist uebrigens eine spitzenhilfe, um mein abus-zahlenschloss zu oeffnen. (mein lieblingsparkplatz genau vor der arbeit ist immer noch mit so einem schloss abgesichert….haette ich doch bloss eine miesere moral).

unbedingt hinweisen muss ich natuerlich noch auf: lasst bloss die finger davon! macht das nicht! ist eh nur dann erlaubt, wenn’s eure schloesser sind. dafuer solltet ihr aber die schluessel besitzen. wenn nicht – sagt nicht, ich haette euch nicht gewarnt!

Ladegerät

simprop intellicontrol. weltgeilstes ladegeraet wo gibt.

an sich nichts besonderes, muss aber dann doch hier stehen wegen der ganzen adapter (und es werden taeglich mehr…). irgendwann hat mich der akkuwahn gepackt und jetzt kann ich alles (wirklich ALLES!) wieder aufladen, formieren etc. super.

das ding ist ein ladeadapter fuer kamera-akkus, den ich aus dem einlegeboden eines schuhschrankes gezimmert habe. nicht sehr schoen, erfüllt aber durchaus seinen zweck. zum laden wird der akku mit gummibaendern fixiert. der kleine nagel an der stirnseite dient als einseitige auflage, damit der akku sicher auf den kontakten liegen kann.

das hier ist ein entlader fuer mignonzellen. die idee stammt von wildflyer und scheint zu funktionieren. die damit entladenen zellen nehmen (laut ladegeraet) jedenfalls nach jedem mal ein wenig mehr strom auf, als ihre unbehandelten kollegen. das ding wird gerade einem generalstabsmaessigen feldtest unterzogen. ich habe jetzt seit drei wochen ein paar zellen in der rotation laden-entladen-laden-entladen. mal sehen, wie die ihre leistung abgeben

Network Something

One day it hit me. I wanted to connect my coffee-machine to the internet. and my television…and my desk light… There are different approaches. One of the most stupid ones was to stuff a relais-board into my pc and….greeaaat idea..absolutely….”sorry, I cannot cook coffee because I first have to reboot my computer….” nope.

One possible solution can be found at beyondlogic but to me this approach is a little bit too professional. The most obvious solution to me was taking a so called ‘printserver’. These thingies can turn an ordinary printer (with a parallel port only) into a printer with a network connector. The good thing is they are approximately as big as a pack of cigarettes. Do we need more?


The only thing missing is the circuit that will act as a printer towards the printserver. With a little research (and lots of trial-and-error) this circuit evolved. It mainly consists of a 74ls373 (shift register, parallel i/o) and a 74ls00 (nand-gate). The circuit, the software, the description and a few pictures can be downloaded here (zip, 4,8 MB).

The power supply comes directly from the printserver. Hotglue doesn’t come with style but who cares – it works. The software is rather simple visual basic stuff. Basically the value for the output byte of the lpt port is sent to the network address of the printserver. Nice to see when things come up that easy.

B.t.w: cost of material is at about 2,50 €uros. The printserver was sold very cheaply by a friend of mine. Someone has to undercut that!

Update (6.6.2006):

Meanwhile some people became attentive to this project. One of them is matthias dierolf who found this project via the microcontroller-forum. After some basic questions he not only was able to rebuild a working interface himself but also rewrote the software and the circiut diagram completely. Now it’s way better to read and understand. The fact that he uses a printserver from a completely different vendor shows that this should hack work with every device capable of communicating via the so called RAW-format

Thanks, mate!
All the project-files (from Matthias and me) including photos can be found here (zip, 4,8 MB).

Important note: should you ever get the idea of switching 110/220 V (or more) with this thing think about what you will be doing BEFORE. Pay attention to galvanic separation, safety regulations, etc. Due to the fact that there are no security mechanisms implemented it’s basically possible for everyone on the internet to switch your TV, coffee-machine, toaster,…..

I won’t take any responsibility for what you will be doing. Don’t say I didn’t warn you.

 

[February, 2nd, 2007]

Finally, the little thingy made it into youtube:

You can see the circuit with the printserver on the one side. they are connected to a latop via an ordinary switch. the laptop runs a ‘ping’ to verify the existing connection. the software on the left side to the screen is set to light the first for digits / pins.

[tube]http://www.youtube.com/watch?v=YytqCtpx1Z8&feature=player_embedded[/tube]

[27.2.2007]

 

I already said it before: a few days ago this thing has been featured at Hack-A-Day. This did not only cause a gigantic increase in my hitcount but it also gave me the possibility to get into contact with people being interested into this. Boyan Biandov was one of those who had the idea to drive an LCD with the circuit.

He already had a display lying arround from earlier experiments and just tried to attach it to the lpt-port of his Jet Direct ex3 Box. The result is that he is now able to connect to the box via netcat and port 9100 and…see for yourself:

 

Yes, it is a network-operated display. Great. The display he uses is a IEE 03601-96 2×40 VFD. Datasheet and connection diagrams will be added to the archive soon. Boyan told me he plans to use this thing to control his camera rack.

After seeing his success I wanted to try this myself but due to availability and price I preferred to try it with an HD44780 compatible lcd.

It took me one night of work but then….

 

Right: What you are seeing jere is an HD44780 compatible lcd that can directly be connected to a network.

The trick (which truely isn’t one) is to operate the display in 4bit-mode. This means it only takes 6 lines for operation (4 data lines, control and enable). All in all you only have to sacrifice 5 data-lines because the ENABLE signal is dirived from the inverted STROBE signal which is created by the printserver when data are being sent to its lpt-port.

This is nearly too easy =-))

Caused by my lack of knowledge concerning the operation if these displays (last night was the first time I ever dealt with this topic) the operation is still a a little scetchy. Means: The 4bit nibbles are created by clicking them together with the tool that’s normally taken to control the leds and then sent to the device- nibble by nibble.

Takes some time but at least it works.

 

Despite running various test I culdn’t manage to operate an HD44780 compatible display without the shift-register and the nand-gate. I think this is related to timing problems. If an lcd is directly connected to the lpt port (of cause with some pull-down resistors, etc) nothing will happen even though a clean initalization squence is run. debugging without an oscilloscope looks a little difficult to me so I am taking into account that I have to solder two more parts.

As soon as the Content is uploaded and I get to recoordinate my private life I will create a program for controlling the lcd. circuit diagrams, archive etc will also be updated as soon as possible.

 

[9.8.2007]

Unfortunately I don’t have too much time at the moment to work on this project. At least I was able to restructure (and translate) the documentation, circuits, etc and pack them into a neat archive. The scripts which were send to me during the last weeks are also included. As soon as I have a little more time to spend I will pick up the work on this. righ now I have to say at least one big ‘Thank You’ to all the people who participated in this project up to now.

Download (6,3 MB)

 

[12.7.2010]

It’s kind of unbelievable but there are still people contacting me with questions about this device. This surely IS cool and you can all feel free to ask me as much as you want – I’ll give my best to help you all. But meanwhile new possibilities to realize such a device have been developed. My favourite solution to control basically anythting via network is the Arduino platform. If you didn’t hear about it yet: It’s an open source microcontroller platform. The Controller is programmed in a C-like language which is easy to learn. The IDE is based on JAVA and is available for all major operating systems. There is already a huge amount of extensions available. They are called ‘Shields’. The Ethernet Shield has become one of the most important ones for me. Arduino plus Ethernet Shield are roughly about 60€ here in Germany. For that price you get a fully customizable ethernet platform. It is, for example, easy to implement inputs from the network. Something that I never managed to realize with printservers. Do yourself a favour: Try it. Arduino website