USB Angle

This one will be in English only (had so many german entries)…furthermore this is a (somehow) technical thing so it might be interesting to others than my direct peer group as well.

 

When making music with the band (or at least…trying to) I always pack my laptop’s USB-ports with external hard-drive, soundcard and the midi-interface. Due to the ports being attached sideways this always takes up a lot of space (and looks ugly as hell). I saw an USB-angle but it was too expensive and I wasn’t quite sure whether it would fit. That’s why I built my one ones.

That’s two USB-A-connectors. One male, one female

 

The details are way too simple to post here. Just imagine a picture of 4 wires being soldered between the connectors. The best and most important thing is the horrifying amount of hot glue I attached to make sure everything is kept in place for more than one usage. I built two of them because it was such a fun.

 

Tatatataaaa! If this ain’t nice then I don’t know =-)

Ghetto BPM Detection

[28.10.2007]

Angeregt durch die Geschichte mit der Band und dem DJ-Pult und….und überhaupt bin ich schon seit einer ganzen Weile auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Tempoinformationen aus Torq (irgendeiner x-beliebigen DJ-Software) auszulesen, um damit Ableton zu triggern. Ziel ist es, daß die Dinger möglichst ohne mein Zutun synchron laufen.

Zwischendurch hatte ich das DJM800 von Pioneer hier liegen (richtig…das mit dem Midi-Ausgang). War aber auch nicht so dolle, weil die BPM-Erkennung irgendwie zu träge (und ungenau) war. Ausserdem ist mir das Teil einfach zu teuer.

Um es vorweg zu nehmen: den progammiertechnischen Weg habe ich schon untersucht, wäre ja eigentlich das einfachste, scheitert aber an der dämlichen Gui-Programmierung aller untersuchten Programme.

Mit irgendeiner Software wird es bestimmt bald funktionieren, momentan arbeite ich aber gerne mit Torq (M-Audio). In der Version 1.04 ist man meilenweit davon entfernt, die Geschwindigkeitsinfo irgendwie herauszubekommen, aber…..

Mein Mischpult (Behringer DJX700) hat eine relativ brauchbare BPM-Auswertung. Einmal in Form eines Displays, zusätzlich noch in Form einer im Takt blinkenden grünen LED.

Nehm’ ich.

Um dem Ganzen einen irgendwie nicht-zerstörerischen Charme zu geben, möchte ich das Blinken abgreifen, ohne das Innenleben des Pultes in irgendeiner Art und Weise zu gefährden. Der Plan also besteht darin, das Blinken über einen Fototransistor abzugreifen und in einen Midi-Controller einzuschleífen. Mit dem erzeugten Signal wird der ‘Tap’-Button in Ableton getriggert.

Hier mal das Mischpult. die angesprochene LED befindet sich rechts oben (unter dem Display, über ‘Beat Assist’).

 

Weil es schwierig ist, den Fototransistor genau so über der LED zu platzieren, daß der richtige Einfallswinkel gegeben ist, wird er mit einem Trichter aus Alufolie bestückt und das ganze dann über die LED geklebt

Nicht verwirren lassen, es sind zwei unabhängige Schaltungen auf dem Steckbrett

 

Der Ausgang der Schaltung geht dann in den Eingang für den Fussschalter bei meinem BCR2000 Midi-Controller. Dieser versorgt sie auch mit Spannung, weil hier letztlich 5 Volt kurzgeschlossen werden.

Der Schaltplan glänzt mal wieder durch kompromisslose Einfachheit. Bei den Transistoren handelt es sich um BC107B, der Fototransistor ist ein BPX81. Alles in Allem hat die Schaltung einen Materialwert von etwa 3€. Geht wohl.

 

Und was dabei herauskommt, sieht ungefär so aus:

[tube]http://www.youtube.com/watch?v=tlM24NL7qUI&feature=player_embedded[/tube]

 

Nicht wundern, das Video ist ohne Ton, weil …das Ergebnis ist … totaler Bullshit. die BPM-Erkennung vom Mischpult ist so grottenschlecht, daß die Geschwindigkeit in Ableton ständig schwankt (und das bei einme sehr einfachen 4/4-Takt Loop). jeder Anfänger bekommt es besser hin, wenn man manuell Tap’t.

Hätte ich mal vorher unseren Azubi gefragt, der hat schon seine Erfahrungen mit dem Pult…

 

Nun ja, wer weiss schon, wozu’s mal gut werden wird.

DJ-Set

Ja Mann, ich wollt’s ja in Wirklichkeit immer schon haben. Einfach so.

Dank einer hübschen Steuerrückzahlung war ganz überraschend auch das Kleingeld da. Jetzt kann ich …

…endlich ganz in Ruhe (im Winter, wenn ich Bock hab…) die Analyse der Timecodeplatten weitermachen (zwar nicht von FinalScratch, aber..egal), und

…einfach so mit Platten rumspielen.

..endlich mal die Midi-Box sinnvoll nutzen.

Damit hier keiner auf falsche Gedanken kommt: Ich plane keine Karriere als hochbezahlter DJ. Ich will auch eigentlich gar nicht irgendwo auflegen. Es ist eh davon auszugehen, daß mein Empfinden guter Musik nicht sonderlich konsensfähig ist. Interessiert mich aber nicht.

 

Selbstverständlich habe ich mir schon mindestens einen Cut ansatzweise draufgeschafft (und ganz schön gepatzt)…

[tube]http://www.youtube.com/watch?v=AVNMuB6xalc&feature=player_embedded[/tube]

 

Turntablism at its best, Wort!

[tube]http://www.youtube.com/watch?v=lOuGThmz8SY&feature=player_embedded[/tube]

 

Sobald mich der Ehrgeiz packt, werde ich hier mal noch das ein oder andere Video hochladen, in dem man dann noch besser sehen kann, wie abgedreht die Sache wird, wenn man die Möglichkeit voll ausnutzt, externe Controller zur Ansteuerung zu verwenden.

 

Ausserdem wird es wohl Zeit, sich eine neue Webcam zu besorgen.

Mischkasten

Wie oft es in letzter Zeit schon vorgekommen ist, daß ich so ein Ding echt gut hätte gebrauchen können. Glücklicherweise hat nun alle Not ein Ende.

3 Cinch-Eingänge, ein Ausgang. Klingt zwar nicht sonderlich gut, erfüllt aber seinen Zweck

 

Innendrin ist in bester Manier alles so unglaublich gefrickelt … es ist ein Wunder, daß dieses Ding nicht sofort eine Katstrophe (oder zumindest einen amtlichen Versicherungsschaden) auslöst….

 

Die technischen Details findest du hier.

Ringblitz

Mein kumpel [stefan] ist photograph. so wie alle photographen (immer ausnahmslos, ausschliesslich) benötigt auch er einen ringblitz. hätte er sich einfach nur einen gekauft, würdest du das hier nicht lesen. also dann….

die hauptmaterialien gab es wieder einmal vom schweden.

 

der plan ist, die beiden halbschalen gegeneinander zu fixieren. in die große schale kommt hinten ein loch, durch das der eigentliche blitz eingeschoben wird. das hier ist der ‘kragen’ (wasweissdenichwiedasinechtheisst) für den blitz:

 

der passende umfang war recht schnell gemessen. dank eines leistungsfähigen computers (…) konnte ich ebenso schnell den dazu halbwegs korrekten radius schätzen. die berechnung der nötigen veränderung am radius hervorgerufen durch die krümmung der halbschale wurde mit einer nicht minder präzisen portion “sche*ssdrauf, passt schon” bestimmt. =-)

 

stichsäge und ab. mit den richtigen sägeblättern _fast_ kein problem

herrlich, wie sehr man merkt, was einem noch alles an werkzeug fehlt. ich benötige hier für das weitere vorankommen (endlich) definitiv eine poppnietzange. heissa.

[6.1.2007]

Ich bin endlich dazu gekommen, das Ding etwas weiter zu bearbeiten. Bei Stefan im Büro Labor Studio aufgebaut macht das ganze doch schon einen recht brauchbaren Eindruck:

 

Die Strippen drumherum sind zur testweisen Bestimmung des besten Abstandes gewesen. Da mein Gravitäts-Vertüddeler noch nicht fertig ist, musste das ganze hängend (im Treppenhaus vom ersten Stock aus, sah nicht wirklich professionell aus) gemacht werden. Dummerweise klappt das alles nicht so, wie wir uns das gedacht haben. Man kann zwar das gewünschte Ergebnis erzielen (mit ringförmigem Licht in der Pupille), dazu muss die zu photographierende Person sich die Apparatur allerdings INS Auge schieben. Schade.

Wir haben uns daher entschlossen, aus den Resten wenigstens noch einen ‘Beauty-Dish’ zu bauen. na immerhin.[in den nächsten Tagen geht es hier damit weiter].

iBlaster

das ist mein küchenradio:

 

und der iPod:

 

ihr wisst eh’ was kommt, also frisch ans werk: auf die lutzi:

 

verstärkerplatine plus radioteil:

 

meine ursprüngliche absicht war es, den ipod parallel zum tapedeck anzuschliessen (so mit ohne weiteren tasterkram in die front einbauen und so), aber nachdem ich mir die schaltung vom tapedeck und vom radioteil etwas genauer angesehen habe, musste ich den plan ändern. das hier soll funktionieren, nicht monate dauern.

 

rechts im bild ist die platine, mit dem verstärkerpoti. ich habe herausgefunden, daß sowieso alle quellen (radio, tape, cd) letztlich über die ‘paar leitungen geregelt werden. der auswahlschalter an der front des dings (siehe erstes bild) wählt letztlich nur, welche komponente mit spannung versorgt wird.

 

der zweck heiligt die mittel, also habe ich die beiden eingangsleitungen zum verstärker herausgefriemelt und eine ‘zusatzschaltung’ (schalter + kophförerklinke) eingebaut,durch die man einen zusätzlichen abgriff für den eingang bekommt. die schwarze leitung im bild ist masse, die ich mir vom bereits vorhandenen kopfhörer-eingang geklaut habe.

 

die leitungen für den neuen zusätzlichen eingang zeigen nach oben rechts aus dem bild heraus

 

und nachdem alles mehr oder weniger fertig war (bis auf die klinke, die ich nicht mehr finden konnte), habe ich noch einen alten kopfhörer (von air-berlin für 2€…hat meine ex-freundin damals gekauft, also weg damit) gefunden und den anschluss noch einmal brauchbar angefriemelt. über den roten kippschalter wählt man jetzt den externen eingang an. großartig einfach.

 

und kaum teile übrig =-)))