Platinenkram

In den letzten Monaten war hier hart Randale am Schreibtisch. Schätze, im letzten Jahr habe ich ungefähr eine million Stunden damit verbracht, Schaltpläne zu zeichnen, Platinen zu entwickeln und die fleißigen Asiaten damit zu beschäftigen, Platinen zu produzieren.

Lasst es mich mal so sagen: “My circuitgame ain’t the strongest one”. Platinendesign geht schon, ist aber nicht meine Königsdisziplin. Aber wir sind ja auch noch in einer frühen Prototypenphase. Schätze mal, es ist auch ein wenig standard, dass sich die Dinge entwickeln.

Die Platine hier ist z.B. nur halb bestückt. Ursprünglich war es der Plan, Einstellungen (Busadresse) per Lötbrücken vornehmen zu können. Jede Platine wäre dann mit derselben Firmware bestückt gewesen. Es hat sich aber gezeigt, dass es einfacher und mindestens genauso praktikabel ist, die Einstellungen direkt in der Firmware zu setzen. Kann man vorher nicht wissen.

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Make Magazin

Zwei Ausgaben der aktuellen Make.

Das ist natürlich kein Zufall. Die eine kommt über’s Abo (seit der ersten Ausgabe – ist ja klar). Die andere habe ich als Freiexemplar bekommen, weil es dieses mal einen Artikel mit meinem Namen darunter gibt. Make 2/17, Artikel “USB-Trommel”, ab Seite 90.

Geilomat 8000!

die Sache hat sich vor ein paar Monaten ergeben, nachdem ich über die Webseite vom Heise-Verlag auf ein paar meiner Projekte hingewiesen hatte. Felix (Redakteur) hat sich daraufhin bei mir gemeldet und ich habe etwas geschrieben. Simple as that. Von meinem originalen Text, im Wesentlichen ist das der Baubericht für die Drums, ist natürlich nicht mehr all zu viel geblieben. Is’ eben doch ein Unterschied, ob man das hauptberuflich macht, oder hin und wieder mal einen Text ins Netz rülpst.

 

Macht aber nix. Die Zusammenarbeit hat enormen Spaß gemacht und der Moment, wo man den eigenen Namen unter einem Artikel sieht, ist schon ganz schön cool.

Ich bin jetzt quasi ein echter Journalist =)

 

SMSWall: SMS to Open Sound Control

Dieses Teil empfängt SMS und schickt sie als OSC-Daten weiter, damit sie von einer VJ-Software verarbeitet werden können.

Grobe Idee war es, bei öffentlichen Veranstaltungen mehr Interaktion mit den Besuchern zu ermöglichen. Der ein oder andere kennt vielleicht die Twitter-Wall. Bei der Letzten Cool-Savas-Tour wurde das glaube ich eingesetzt. Vor dem Gig war die Bühne mit Stoff verhangen und ein Beamer hat Tweets, die unter einem bestimmten #Hashtag liefen, aus dem Internet gezogen und auf den Vorhang projiziert. Die Konzertbesucher konnten also irgendwas unter einem bestimmten Hashtag twittern und es wurde dann quasi-live angezeigt. Ansonsten findet man soetwas typischerweise auch bei irgendwelchen Web2.0-Konferenzen, etc. Schätze überall da, wo man Sascha Lobo antrifft, steht auch eine Twitterwall.

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Handyladestation

Gnihihi…

Endlich. End – lich

Eine Station, um Mobiltelefone, E-Zigaretten, etc. aufzuladen. Mit Glitzer dran. Und sie ist uns richtig, richtig gut gelungen. Mein Job war die Entwicklung der Mimik (Systemarchitektur, Elektronik, Software, …). Das schicke Gehäuse haben die Jungs von LOB entwickelt.

Die Ladenbauer haben’s gerade abgeliefert. Es war ein gar nicht mal so einfacher Weg bis hierhin, aber jetzt sind die ersten Geräte online und ich bin enormst gespannt, was an Feedback hier aufschlägt. Die Prototypenphase war auf jeden Fall ziemlich vielversprechend. Zwei, drei Sachen habe ich bereits auf dem Zettel. Nichts davon qualifiziert sich aber gerade als Showstopper. Daumendrücken.  Und das Ding sieht so geil aus =) .

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I2C Daisy-Chain Module (“Zauberkästchen”)

Ich hab es an anderer Stelle schon einmal erwähnt: Seit mehreren Jahren arbeite ich mit Leuten an einer Lösung zur Steuerung von Geräten. Der ganze Bimmbamm hat sehr wenig bis ganz viel mit Automatisierung zu tun, geht aber an manchen Stellen darüber hinaus und ist an an verschiedenen Stellen sowieso ganz etwas anderes. Das Ding nennt sich BetaTouch.

Einer der Wege, die wir mal verfolgt haben, waren die ‘Zauberkästchen’. Daraus ist kein fertiges Produkt geworden, aber es gibt ein paar Bilder und ein wenig was zu erzählen. Hervorragend also für die Webseite.

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Micro-USB exacto Hack

Ich hatte mal einige Windows Tablets zuhause, die ich für verschiedene Installationen vorbereitet habe. Die Geräte sollen dazu eingesetzt werden, $Irgendwas$ mit Netzwerk zu machen. Wenn der Kunde unbedingt ein Tablet haben will, man aber verlässliches Netzwerk benötigt, auch wenn 400 Smartphones gleichzeitig in Reichweite sind (Überraschung… Gastro), dann kommt man nicht um kabelgebundenes Netzwerk herum.

Kein Problem. Micro-USB-auf-USB-Adapter, USB-Ethernet, Heidewitzka, läuft bei uns. Bandbreite ist kein Thema, funktionieren muss es! Doof nur, wenn das Plastikgehäuse beim Billig-Tablet so dick ist, dass der USB-Adapter immer wieder herausfällt. Spaltmaß of Doom. Essig ist’s mit zuverlässigem Betrieb.

usb3

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RJ45 Diagnose-Adapter

Wieder einer dieser Adapter, die man eigentlich niemals brauchen sollte.

Es ging darum, einen HDMI-Extender auf Herz und Nieren zu prüfen, bzw mögliche Fehlerquellen und Signaleinstreuungen zu eliminieren. Das Teil stellt eine eine 1:1 Verbindung zwischen zwei RJ45-Buchsen her. Als Gimmick kann man jede Ader per Jumper auftrennen.

 

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