Ich arbeite ja seit geraumer Zeit an der Entwicklung einer Handyladestation für Gastronomiebetriebe. Mittlerweile stehen einige Exemplare davon in Deutschlands Schnellrestaurants und die Sache läuft ziemlich gut. Hin und wieder gibt es nochmal Dinge, die geändert werden müssen, das sind meistens aber nur kleinere Bugs bzw. Ideen für neue Funktionen in der Software. Das große Ganze steht. Hier mal ein paar Bilder vom Bau der ersten Station.
Man weiß es zwar, aber es ist dennoch immer wieder erstaunlich, wie viel Arbeit und Änderungsbedarf bei einem Projekt in genau dem Moment entsteht, wenn man eigentlich nur noch eben ( “ebenT, ebenT” ) alles zusammenbauen will. Genauso verhält es sich mit Fehlersuche, Tests, etc. Man kann im Vorfeld noch so viel Aufwand reinstecken, in dem Moment, wo man das erste mal den Riemen auf die Orgel legt, sieht man genau das eine ( bzw. in meinem Fall die tausend ) Ding, das man vergessen hat. Finde ich persönlich nicht tragisch. Is’ nunmal so. Wichtig ist, die Erkenntnisse zu verarbeiten und niemals auf irgendwen ( im Standardfall: mich ) mit dem Finger zu zeigen. Klingt ‘n büschn kitschig, aber viele können sowas nicht.
Btw: Zur Industriespionage Inspiration für eigene Projekte dieser Art taugt das hier eher nicht. Ist halt nur der Prototyp von vor ~1 Jahr. Sowohl Gehäuse, als auch Schaltungskomponenten und Software wurden mittlerweile massiv weiterentwickelt.