“Hey, da können wir auch selber was bauen, wir haben doch einen 3D Drucker.” Viel zu oft fängt ein Gespräch so an und endet doch nur mit einem Spezialiologen ( a.k.a.: Ich ), der alleingelassen im Flur der Wohnung Praxis steht und wieder einmal nur verständnisloses Kopfschütteln erntet.
Aber nicht dieses Mal. HA!
Nach der Neuorganisation der Abstellkammer brauchte ich ein paar Haken, um meine Sammlung formschöner Kehrbleche stilgerecht verstauen zu können. Wohl an:
Tinkercad ist derzeit mein bevorzugtes Mittel der Wahl. Die ersten 3D Objekte habe ich mit Blender gebaut (“aus Prinzip! Jawohl!”), aber … das .. ist … keine gute Idee. Jedenfalls nicht, wenn es das Ziel ist, in annehmbares Zeit ein brauchbares Objekt zu haben.
Sinplify 3D
Und kaum 20 Minuten später waren drei formschöne Haken ausgedruckt. Nachdem ich das erste Druckbett mit BuildTak mittig durchlöchert hatte, war ich zwischenzeitlich bei einer Glasscheibe aus einem Bilderrahmen als Druckbett. Die ist mir dann irgendwann zerborsten, als ich einen Druck mit zu viel Kraft vom Druckbett lösen wollte. Momentan nutze ich eine Spiegelfliese, die alle paar Wochen kreuzweise mit Klebestift eingeschmiert wird.
Was soll man sagen: Hätt’ schlimmer kommen können